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Tag 60: Silvester

Dieses Jahr wird Silvester anders sein als sonst. Ruhiger. Ohne Böller und Raketen. Im ganz, ganz kleinen Kreis. Komisch für alle, die gerne "groß" feiern. 

Ganz früher war Silvester zu Hause mit Monopoly und "Dinner for one".

Häufig waren wir aber auch im Winterurlaub in Kitzbühel. Dann besuchten wir tagsüber meist meinen Opa der am 31.12. Geburtstag hatte in Reit im Winkl und nach einem langen Spaziergang ließen wir uns den Geburtstagskuchen schmecken. 

1995 gab es eine sehr ausgelassene Party mit Freunden ohne Eltern bei mir zu Hause mit einen gigantischen Feuerwerk.  

1998 waren wir im schicksten Zwirn in Bonn in der Beethovenhalle auf dem Silvesterball. 

1999 haben wir in Marburg am Schloss gefeiert. Ich erinnere mich vor allem an den Weg nach Hause: Auf dem Weg durch die Oberstadt erscholl aus dem Fenster einer Studenten-WG ABBAs "Happy new Year"und alle sangen - Wunderkerzen schwenkend - mit 

Aufregend war Silvester 1999/2000 mit meinen Mädels in Prag. Alle erwarteten einen weltweiten Computercrash und nix passierte. 

Dazwischen? Es gab so viele tolle Partys zum Jahreswechsel: Mal leger mit Freunden in unserem Vereinscafe, im Pitztal mit viel Schnee im Hexenkessel, bei mir oder bei Freunden zu Hause mit Raclette und Fondue oder einfach nur auf irgendeiner Party. 

Und dann gibt es Silvester 2020. Heute! Im ganz kleinen Kreis. Einfach das Jahr ausklingen lassen. Mit Raclette. Und Sekt um Mitternacht. Was mir fehlen wird, ist bestimmt das Feuerwerk. Glaube ich.

Auf isländisch heißt Jahresende übrigens "Árslok". Danke 2020! Aber ganz ehrlich? Ich werde dich nicht wirklich vermissen! 

Kommt gut rüber, bleibt gesund.  Welcome 2021! 

Und für Jen: Happy birthday! 

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