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Tag 63: Im Märchenwald

Wir sind ja im Bergischen Land mit vielen Sehenswürdigkeiten ausgestattet. Eine davon ist ganz sicher der Märchenwald in Altenberg. Ein netter Walk durch den Wald, zurück in die Vergangenheit. Knapp 90 Jahre existiert diese liebevoll erbaute und gepflegte Perle mit ihren Märchenschauhäusern und den teilweise auch sehr alten Puppen und wir sind als Kinder wahrscheinlich jedes Jahr mindestens einmal dort gewesen.

Als Erwachsene fühlt man sich sofort in seine Kindheit zurück versetzt. Optisch und auch technisch teilweise echt noch von vorgestern. Aber genau das macht den nostalgischen Charme aus. Einiges wurde in den letzten Jahren bereits erneuert. Figuren und Situationen aus 18 Märchen der Brüder Grimm säumen den Märchenpfad. 

An Eingang spuckt noch immer der Esel seine "Goldmünzen" und Puck, der Müllschlucker, bringt uns verbal immer noch sehr deutlich bei, alles sauber zu halten: "Bring Papier zu mir". Ich fand seine Stimme beim Besuch vor zwei Jahren immer noch gruselig 🤣 ging aber wohl nur mir so. 

Weitere Highlights sind auf jeden Fall die Ziegen, die man füttern kann, sowie die bunten Wasserfontänen, die im Cafe zu jeder vollen Stunde bei leckeren Waffeln zu klassischer Musik, "Figuren tanzen". 

Vor ein paar Tagen musste ich bei Facebook lesen, dass jemand kurz vor Weihnachten in den Märchenpark eingestiegen ist, Frau Holles Haus aufgebrochen und die Goldmarie entwendet hat. 

Was soll das? Wer klaut denn die Goldmarie? Den Goldesel hätte ich ja verstanden, aber die Goldmarie? 

Schämt euch! Und bringt die Goldmarie zurück! 

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