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Tag 66: The Rocky Horror Picture Show

Das Bild sagt wahrscheinlich mehr als 1000 Worte: "Die Rocky Horror Picture Show" war in "in the town". Ich lag im Bulgarien am Strand und scrollte mich durch meine Facebook-Timeline, als mir die Ankündigung über den Bildschirm flog. 

Ich habe das Theaterstück vor über 20 Jahren in Marburg schon einmal gesehen. Damals hat ein Kommilitone von mir den durchgeknallten außerirdischen Dr. Frank N. Furter gespielt. Mega! Läuft heute irgendwo die Musik dazu, habe ich sofort Bilder im Kopf und fühle mich gut, weil es ein toller und amüsanter Abend damals war. 

So am Strand iegend übernahm also mein Teil des Gedächnisses, der für schöne Erinnerungen zuständig ist, ich fragte kurz ab, wer noch Lust hätte und 30 Minuten später waren 5 Tickets ganz weit vorne gekauft. Wenn schon, denn schon! Man muss sich ja auch mal was gönnen. 

Und es war ein Erlebnis 😊 

Wir haben mitgesungen und mitgetanzt, mit Reis, Toast und Toilettenpapier geworfen und mit Wasser gespritzt. Viele Besucher:innen kamen verkleidet. Ein toller Abend! 

Es hat unheimlich viel Spaß gemacht und war Seelenfutter für die Augen und Ohren. 

Spontan ist doch immer noch am Besten! Aufs Gefühl hören. Einfach mal machen. Die Stimmen im Kopf, die Einwände haben, mit Keksen und Kakao (alternativ Käse und Wein) ruhig stellen. Kopf aus, Bauch an. Berauschen lassen. Neue Erinnerungen schaffen! 

Und ich habe übrigens schon so viele neue Ideen für "spätestens nach Corona" auf meiner neu erstellten Bucket-List: Dinge, die ich noch machen und erleben möchte. Gott sei Dank teile ich mir viele Ideen mit Freunden und Familie, so dass einer zeitnahen Erfüllung eigentlich nichts im Wege steht. EIGENTLICH! 

"Don't dream it, be it."

(Frank M. Furter) 

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