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Tag 48: Stromausfall

Vor genau zwei Wochen saß ich bei Tee und Lebkuchen mit einer Freundin gemütlich in meinem Wohnzimmer. Draußen war es bereits dunkel und  meine eskalierte Weihnachtsbeleichtung erhellte mit einen warmen Licht den Raum. 

Mitten im Wälzen schwerwiegender Frauenprobleme  wurde es dunkel und der Strom war weg. Einzig die flackernde Teelichkerze und zwei batteriebetriebene Lichterketten gaben dem Raum noch ein wenig Licht. 

Ein kurzer Blick nach draußen zehrte,  dass die ganze Straße bzw. der Ortsteil im Dunkeln lagen.

Diese Situation erinnerte uns kichernd an diverse andere Stromausfälle, die zumeist zu lustigen Situationen 😎🤣, neuen oder vertiefenden Bekanntschaften ❤ oder interessante Alternativbeschäftigungen. führten. Ein Gesprächsthema, das uns die folgenden 45 Minuten sehr amüsant unterhielt:

Da gab es chillige Treppenhaus-Sit-Ins mit Teelichtern (es war Winter,  kalt und zugig und alle hatten sich in ihre Bettdecken eingemummelt), Wein und tiefsinnigen Gesprächen oder Partys mit spontanen Jam-Sessions ("Stand by me"in voller Länge - Pentatonix wären stolz auf uns gewesen).

Bei einem Spieleabend in einem Studentenwohnheim wurde unter sehr viel Gelächter und im Flutlicht einer Mini- Taschenlampe weiter Activity - unter der erschwerten Vorgabe "Schattenspiele" gespielt.

Und das alles ohne Handy. War schon jedesmal eine lustige Zeit mit vielen schönen Erlebnissen. 

Heute erscheint schon 30 Sekunden nach dem Blackout die Frage in Social Media- Gruppen, ob sonst noch jemand keinen Strom habe und die Menschen wissen irgendwie nichts mit sich anzufangen. Ich glaube, beim nächsten Stromausfall projeziere ich mal wieder Schattenfiguren an der Wand 😉 

Unbezahlte Werbung, da Markennennung

Foto: Pixabay

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