Das Remscheid eine der regenreichsten Städte in Deutschland ist, wissen wir. Manchmal aber überfällt uns auch das Schneetreiben.
Passend zum 4. Advent bescherte uns der Winter im Jahr 2009 ein Stelldichein. Und was für eins. Bis in den Februar kam es immer wieder zu heftigen Schneefällen.
Ein Jahr später lag am 4. Advent schon doppelt so viel Schnee wie 2009 und es wurde immer mehr. Bereits Anfang Dezember kamen in einer Nacht 30 Zentimeter runter. Und so ging es weiter. Autos waren wochenlang unter Schneebergen verschütt, überall hingen - teilweise meterlange - Eiszapfen und Schlitten fahren konnte man jeden Tag.
Es schneite und schneite und schneite, wir schüppten und schüppten und schüppten und es blieb kalt. Da gab es Glühwein an Schneebars, wir bauten in der Mittagspause Schneemenschen und amüsierten uns beim Schlittenfahren.
Schön war's! Auch wenn die Parkplatzsuche in dem Jahr eine echte Herausforderung wurde. Ich habe übrigens seitdem eine Garage.
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