Letztens wäre es fast passiert. Vor lauter Corona-Langeweile und "Social distancing", hätte ich es fast getan. Ich hatte die Schuhe schon an. Und Handschuhe. Und eine Mütze. Den Griff der Wohnungstür schon in der Hand. FAST ... ja FAST wäre ich joggen gegangen. Gott sei Dank kam ein Anruf dazwischen *puh*
Ich habe es in der Vergangenheit immer mal wieder versucht:
Alleine und in Gesellschaft. Im Wald, auf der Straße und am Strand. Mit Naturgeräuschen, Musik oder einem Hörbuch. Mit teuren und mit günstigen Schuhen. Ganz langsam und schneller. 🏃♀️
Aber ich bin einfach kein Jogging-Mensch! Es langweilt mich. Es begeistert mich nicht. Unsere WG in Marburg war immer in zwei Lager getrennt: die Jogger und die Walker.
Wozu ich gehörte ist klar, oder?
Ausschnitt einer für uns sehr amüsanten Kommunikation in meiner WG:
Ich fröhlich mit den Nordic Walking-Stöcken winkend: "Wir sind eine Runde walken."
Joggingbegeisterter WG-Mitbewohner 1: "Viel Spaß. Warum geht ihr eigentlich nicht joggen? Wir könnten alle gemeinsam joggen."
Meine Mitbewohnerin: "Weil wir dann nicht quatschen können. Zu wenig Luft."
Joggingbegeisterter WG-Mitbewohner 2: "Wir könnten langsamer joggen!"
Schallendes Gelächter. "Dann walken wir!" 🤣
Abgesehen davon, neige ich ja sehr dazu, umzuknicken, zu stolpern und hinzufallen. Und daran sind nicht irgewndwelche Baumwurzeln schuld. Die Gefahr diverser Schürfverletzungen an Händen und Knien ist beim Walken deutlich geringer.
Wie steht ihr zum Joggen? Bin ich die einzige, die da keinem Bock drauf hat und das für sich als zu gefährlich empfindet? 🤔
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