Ein Tag in Rom.
Da musste der Plan funktionieren, damit wir die wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten auch wirklich sehen konnten. Ein kleines Manko: Knapp 35 Grad und blauer Himmel. Für eine Stadtbesichtigung dieser Größe eher kontraproduktiv.
Aber ich hatte mich in den Wochen vor unseren Urlaub in einem Internet-Forum herumgetrieben und eine wirklich toll ausgearbeitete Tour für uns gefunden.
Teil 1: Wir fuhren mit der Bahn vom Hafen in die Stadt und begannen unser Sightseeing am Petersdom. Natürlich wollten wir hoch zum Aussichtsbalkon und hatten uns kleidungstechnisch gut vorbereitet: Die Schultern und Knie müssen bedeckt sein.
Der Aufstieg hoch in die Kuppel ist echt eine Herausforderung und nichts für Menschen mit Platzangst. Gefühlt ewig folgt man einer engen Wendeltreppe innen an der Außenwand der Kuppel entlang. Einspurig. Einer hinter dem anderen. Das führt bei größeren Menschen schon mal zu einer körperlichen Schräglage und beo anderen zu Beklemmungsgefühlen. Zurück geht es ab einem bestimmten Punkt nicht mehr.
Aber die Aussicht ist dafür bombastisch. Lohnt sich wirklich. Und wer sich dann noch gerne Kirchen anschaut, kann sich im Anschluss im Dom selber austoben. Viel prunkvoller geht es eigentlich nicht.
Ich wundere mich ja immer wieder, in welchen Dimensionen früher - ohne die ganzen Hilfsmittel von heute - gebaut werden konnte. Absolut beeindruckend.
Wart ihr schon mal in Rom? Und besichtigt ihr auch so gerne alte Gemäuer wie ich?
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Miriam (Montag, 10 Mai 2021 09:39)
Den Petersdom haben wir auch auf unserer Klassenfahrt 1997 bestiegen. Es sind nicht alle mit hoch gekommen. Aber die Aussicht war spektakulär.
Danke für diese Erinnerung :-)
Jens O. (Dienstag, 18 Mai 2021 11:15)
ich war auch mit der Aida im Mittelmehr unterwegs und dabei in Rom. Den Petersdom haben wir uns nur von unten angeguckt, aber scheinbar haben wir da echt was verpasst.
Danke für die schöne Aussicht.