Es war die Zeit meines Vordiploms. Regelmäßig begab ich mich mit dem Fahrrad in die Unibibliothek, um in Ruhe und unter den Einfluss der vielen Bücher zu lesen und zu lernen. Die Stimmung (eine Mischung zwischen Druck, Panik, Angst) war häufig sehr gedrückt und waberte als belastende Wolke durch den übergroßen Raum. Hier ein Seufzen, dort ein Zähneknirschen und ab und an auch ein leises, verschämtes Schnäuzen und stille Tränen. Bereits ein Rascheln oder Flüstern wurde mit bösen...